Start-up - Was kommt nach der Idee?
Junge DLG Hochschulteam Soest/ Online Kaminabend
Unter dem Motto „Start-up – Was kommt nach der Idee“ veranstaltete die Junge DLG Soest dieser Tage einen Online-Kaminabend. Den jungen Zuhörern sollten die Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sie von einer Idee zum Start-up kommen. Dabei wurden häufige Fragen beantwortet: An wen wende ich mich für Unterstützung? Gibt es finanzielle Förderungsmöglichkeiten? Und welche Hürden erwarten mich noch?
Um 19 Uhr begrüßte das Team Soest die Teilnehmer der Onlineveranstaltung. Auch Dekan Prof. Dr. Lorleberg richtete ein paar grüßende Worte an die Zuhörerschaft.
Als erster Referent wurde Philipp Rittershaus, Geschäftsführer des Unternehmens RootCamp, begrüßt. Er stellte die Welt der Inkubatoren vor und erläuterte, welche finanziellen Unterstützungen es gibt und in welcher Phase welche Finanzierungen in Frage kommen. Als eher international ausgerichteter Inkubator (in den Bereichen Agrar und Food) ermöglicht RootCamp bereits jungen Start-ups, weitreichende Kontakte zu knüpfen.
Als zweiter Gast wurde Tim Siebert, Projektleiter vom Seedhouse, angekündigt. Das eher national arbeitende Unternehmen hat den Fokus auf Start-ups in den Bereichen Agrar, Food und Digital gelegt. Es wurde beschrieben, welche Schritte in der Unternehmensgründung aufeinander folgen. So reicht es zur Bewerbung für Unterstützung schon, eine Idee zu haben, die durch viele weitere Köpfe, wie zum Beispiel durch namenhafte Unternehmen der Industrie, weiterentwickelt werden kann.
Der Gründer des Start-ups „Bauer-nebenan“, Martin Janßen, zeigte den Teilnehmern an seinem eigenen Gründerweg, wie er von seiner Idee bis zum Start-up gekommen ist und ermutigte die jungen Teilnehmer, sich nicht durch einige Hürden entmutigen zu lassen.
Autorin: Simone Köller, Junge DLG/Team Soest